recyclehero startet Altkleider-Sammelstellen in ganz Hamburg

Nach der kostenlosen Abholung bei euch zu Hause und den Sammelaktionen in euren Büros bringen wir nun ein weiteres Feature für die Abgabe von alten Klamotten an den Start: die Altkleider-Sammelstellen. Dieses Angebot richtet sich an alle unter euch, die vielleicht nicht im recyclehero-Abholgebiet leben oder die Abgabe ihrer Altkleider mit einem Ausflug in die City verbinden möchten. Teilnehmende Shops, Stores und Studios haben nämlich ab jetzt die Möglichkeit, als Sammelstelle zu fungieren, bei der unsere Heroes in regelmäßigen Abständen größere Mengen Altkleider abholen.

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Wie werdet ihr Sammelstelle?

Ihr findet die Idee großartig und möchtet mit uns die Kreislaufwirtschaft innerhalb Hamburgs unterstützen? Yeah! Nehmt gern mit uns Kontakt auf unter sales@recyclehero.de und wir bringen euch neben den entsprechenden Sammelboxen oder -bags (je nach Bedarf und Platz) Plakate und Aufkleber für Schaufenster und Türen vorbei, die euch als Sammelstelle kennzeichnen und nehmen euch mit in die Sammelstellen-Map auf. Je nachdem, wie viel Platz ihr zur Verfügung habt, vereinbaren wir einen Abholzeitraum, der für euch passend ist. Ob ihr permanente Sammelstelle werden oder eine PopUp-Aktion draus machen möchtet, ist ganz euch überlassen. Die Vorfreude ist groß, unser Partner-Netzwerk immer weiter auszubauen, um noch mehr Möglichkeiten zur sinnvollen und lokalen Abgabe von Altkleidern zu schaffen. 

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Wir präsentieren feierlich: die ersten Sammelstellen!

Wir freuen uns sehr, euch folgende Pionier-Partnerläden vorzustellen, die unsere Sammelstellen-Liste derzeit anführen und hoffen darauf, dass sich diese schon bald mehr und mehr füllt. Wir werden sie für euch hier aktualisieren – ihr könnt euch aber auch über unsere Sammelstellen-Map einen Überblick über die teilnehmenden Locations verschaffen.
 

 

 


 

Aus Hamburg, für Hamburg

Mit jeder neuen Aktion stellen wir fest: Möglichkeiten, sich seiner Altkleider zu entledigen, kann es gar nicht genug geben! Denn die Resonanz darauf, dass die von uns gesammelten Altkleider in unserer Stadt bleiben, ist enorm. Altkleider spenden ist nämlich für die meisten nur dann mit einem guten Gefühl verbunden, wenn sie auch nachvollziehen können, was mit den Kleidungsstücken passiert. Und das können wir sehr gut nachvollziehen.  

Unser Angebot ist deshalb eine kleine Version des Kreislaufs, den wir uns global wünschen: ungebrauchte Textilien werden 

  • klimafreundlich eingesammelt
  • liebevoll sortiert und 
  • lokal weitergegeben. 

In unserem Fall übernehmen wir den ersten Part und bieten Hamburger*innen diverse Möglichkeiten, ihre ungenutzten Kleidungsstücke abzugeben: entweder durch eine kostenlose Abholung Zuhause oder eine Sammelaktion im Büro – immer mit unseren emissionsfreien Lastenrädern. Die Sortierung und Distribution übernimmt dann 2nd Fit für uns: in dem Second Hand-Laden des Familienbetriebs auf dem Schulterblatt in Hamburg werden die Kleidungsstücke wieder in den Kreislauf gebracht – von Hamburger*in zu Hamburger*in. Das Besondere am 2nd Fit-Konzept: alle drei Wochen gibt es ein neues Sortiment und die Kilopreise werden von Woche 1 zu Woche 3 angepasst. Das nennen wir faires Second Hand-Shoppen!


 

Was spricht denn eigentlich gegen den guten, alten Altkleider-Container? 

Vielleicht ist es euch schon selbst aufgefallen: So richtig gut fühlt es sich nicht an, Altkleider in Containern zu entsorgen. Diese Skepsis kommt nicht von ungefähr. 

  • Überfüllung. Ungepflegte und zu selten entleerte Container sorgen dafür, dass die Altkleider nicht nur über einen zu langen Zeitraum in den Containern lagern, sondern auch davor abgelegt werden. Diese sind dann nicht nur Wind und Wetter ausgesetzt, sondern stellen eine zusätzliche Verschmutzung des urbanen Raumes dar.
  • Mangelnde Qualität. Nicht alle gespendeten Kleidungsstücke sind in gutem Zustand. Viele Menschen nutzen Altkleider-Container, um sich von beschädigter oder abgenutzter Kleidung zu trennen, die nicht mehr tragbar ist. Dies erschwert es gemeinnützigen Organisationen, qualitativ hochwertige Kleidung zu erhalten, die sie an Bedürftige weitergeben können.
  • Fehlende Transparenz. Oftmals ist es schwer nachzuvollziehen, was mit den gespendeten Kleidungsstücken tatsächlich passiert. Es gibt Bedenken hinsichtlich der Transparenz und des Umgangs mit den Spenden. Es ist nicht immer klar, welche Organisationen die Kleidung erhalten und wie sie verteilt oder weiterverkauft wird.


 

Die soziale Alternative

Unser Konzept umfasst nicht nur die lokale Wiederverwertung von Altkleidern, sondern impliziert auch die Unterstützung von Organisationen, die Kleidung an bedürftige Personen weitergeben. In unserem Fall gehen jene Kleidungsstücke, die akut gebraucht werden, an die Organisationen Hanseatic Help und Engel in den Straßen. So bekämpfen wir nicht nur Fast Fashion, sondern setzen uns auch gemeinsam für ein solidarisches und soziales Hamburg ein.

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